Results for 'Ludger Brümmer im Gespräch mit Christoph von Blumröder und Marcus Erbe'

1000+ found
Order:
  1. Komposition und Musikwissenschaft im Dialog: Le temps du miroir (2004).Ludger Brümmer im Gespräch mit Christoph von Blumröder und Marcus Erbe - 2011 - In Wolfram Steinbeck & Rüdiger Schumacher (eds.), Selbstreflexion in der Musik/Wissenschaft: Referate des Kölner Symposions 2007: Im Gedenken an Rüdiger Schumacher. Gustav Bosse Verlag.
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  2.  15
    Gott im Gespräch. Die Gottesfrage im Dialog der Kulturen.Christoph Schwöbel - 2006 - Neue Zeitschrift für Systematicsche Theologie Und Religionsphilosophie 49 (4):516-533.
    ZUSAMMENFASSUNGAusgehend von der Diskussion um Samuel P. Huntingtons Analyse vom »Kampf der Kulturen « argumentiert der Verfasser, dass in der Situation des religiös-weltanschaulichen Pluralismus ein »dialogischer Imperativ« zum Dialog der Kulturen besteht. Da Kulturen historisch wie systematisch in einem Kultus begründet sind, muss ein solcher Dialog die Religionen einschließen und aus einer religiösen Perspektive theologisch begründet werden. Um die Alternative zwischen einem abstrakten Universalismus der aufklärerischen Vernunft und einem relativistischen Kulturalismus zu überwinden, muss radikale Perspektivität mit der Wahrheitsfrage im Konzept (...)
    No categories
    Direct download (2 more)  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  3.  14
    Den Menschen neu denken im Anthropozän: Bestandsaufnahme und Perspektiven.Christoph Wulf - 2020 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 29 (1):13-35.
    Davon ausgehend, dass Natur und Kultur das gemeinsame Erbe des Menschen bilden, wird dargestellt, was wir unter dem Anthropozän verstehen. Es werden die ungewollten Wirkungen der Industrialisierung und Modernisierung untersucht. Dazu gehören der Klimawandel, die Zerstörung der Biodiversität, die gestörten biogeochemischen Kreisläufe, die Versauerung der Ozeane und die Verschmutzung des Planeten mit der Gefahr der Zerstörung der Lebensgrundlagen der Menschen, Tiere und Pflanzen. Welche Rolle spielen in diesem Prozess die Maschinen? Ohne ihre Erfindung wäre es nicht zu diesem Prozess (...)
    No categories
    Direct download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark   3 citations  
  4. Im Gespräch mit Nikolaus von Kues - Gesammelte Aufsätze 1948-1993.Gerda von Bredow & Hermann Schnarr - 1998 - Mitteilungen Und Forschungsbeiträge der Cusanus-Gesellschaft 24:247-252.
    No categories
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  5.  20
    Philosophische Anthropologie in der Antike.Ludger Jansen & Christoph Jedan - 2010 - Ontos.
    Was ist der Mensch? Das ist eine der "großen" philosophischen Fragen, und immer wieder werden bei der Beantwortung dieser Frage antike Denker zitiert. Das vorliegende Buch ist die erste Gesamtdarstellung des anthropologischen Denkens in der Antike. In fünfzehn Beiträgen behandelt der Band alle wichtigen antiken Philosophen und Philosophenschulen, von den Vorsokratikern bis zu Augustinus. Bewusst schaut der Band dabei über die Grenzen dessen hinaus, was wir heute "Philosophie" nennen, und wendet sich auch Denkern aus den Gebieten der antiken Literatur, Theologie (...)
    Direct download (3 more)  
     
    Export citation  
     
    Bookmark   1 citation  
  6.  6
    November 1741 - Oktober 1742.Johann Christoph Gottsched - 2014 - De Gruyter.
    Mehrere Monate hält sich Gottsched im Sommer 1742 zusammen mit seiner Frau in Dresden auf, um die Universität auf dem sächsischen Landtag zu vertreten. Seine von hier aus geführte Korrespondenz gewährt Einblicke über Ereignisse in der Residenzstadt und zeigt Gottsched im Gespräch mit seinem Leipziger Bekanntenkreis, der sich ansonsten nur mündlich vollzog. Die meisten Briefe werden mit der Familie des Reichsgrafen Manteuffel gewechselt, der sich nach seiner Ausweisung aus Berlin in Leipzig niedergelassen hat. Ein Schwerpunkt des allgemeinen Briefwechsels bildet weiterhin (...)
    No categories
    Direct download (2 more)  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  7.  9
    Zwischen Rechten und Pflichten – Kants ›Metaphysik der Sitten‹.Jean-Christophe Merle & Carola Freiin von Villiez (eds.) - 2021 - De Gruyter.
    Kant nimmt in der Einleitung zur Metaphysik der Sitten eine Einteilung in innere und äußere Gesetzgebung vor. Beide leitet er aus demselben in der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten formulierten kategorischen Imperativ ab, und fügt Letzterem weitere Elemente einer Grundanthropologie hinzu, die das Material für die einzelnen Teile der Rechts- und Tugendlehre darstellen. Die Zusammenhänge zwischen Rechts- und Tugendlehre sind aber komplexer als die Einteilung in äußere und innere Gesetzgebung es nahelegt. Sie teilen etwa dieselben Anwendungsmethoden und Metaphern, und bei (...)
    No categories
    Direct download (2 more)  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  8.  4
    Auge macht Bild, Ohr macht Klang, Hirn macht Welt: Franz Kreuzer im Gespräch mit Ernst H. Gombrich und Hellmuth Petsche : Salzburger Musikgespräch 1983 : Festvorträge anlässlich des 75. Geburtstages von Herbert von Karajan.Franz Kreuzer, Herbert von Karajan, E. H. Gombrich & Hellmuth Petsche - 1983
    No categories
    Direct download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  9.  16
    Rationalität im Gespräch: philosophische und theologische Perspektiven: Christoph Schwöbel zum 60. Geburtstag = Rationality in conversation: philosophical and theological perspectives.Christina Drobe, Dirk-Martin Grube, Alexander Kupsch, Paul Silas Peterson, Martin Wendte & Markus Mühlung (eds.) - 2016 - Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt.
    English summary: It seems that reason is less a universal principle than something inherently bound to the contexts in which it appears. These contributions to a conference held on the occasion of Christoph Schwobel's 60th birthday explore the character of reason's manifold contexts: the grounding of reason in the inner word of God 's Trinitarian life as well as the disclosure of reason and and its limits in human conversation. German description: Vernunft scheint in der Gegenwart weniger ein allgemeines (...)
    No categories
    Direct download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  10.  9
    Scientia transcendens: Die formale Bestimmung von Seiendheit und Realität in der Metaphysik des Mittelalters und der Neuzeit.Ludger Honnefelder - 2013 - Meiner, F.
    Die Tradition der Metaphysik, auf die sich die Neuzeit bezieht verdankt ihre Physiognomie den systematischen Ansätzen, die den nach Aristoteles „zweiten“ Anfang der Metaphysik im 13. Jhd. Bestimmen. Der Zusammenhang, der die mittelalterliche Metaphysik mit der neuzeitlichen Metaphysik und Metaphysikkritik verbindet, ist jedoch immer noch zu wenig erforscht. Die vorliegende Untersuchung greift den einflußreichsten der mittelalterlichen Ansätze, den des Johannes Duns Scotus, auf und verfolgt seine Rezeption und Transformation über Francisco Suárez und Christian Wolff zu Immanuel Kant und Charles Sanders (...)
    No categories
    Direct download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark   6 citations  
  11.  7
    Alemania Franciscana Antiqua. Ehemalige franziskanische Männer- und Frauenklöster im Bereich der Oberdeutschen oder Straßburger Franziskaner-provinz mit Ausnahme von Bayern. I. Band, Kommissionsverlag August Späth, Ulm 1956, 244 pp. [REVIEW]P. Ludger Meier - 1956 - Zeitschrift für Religions- Und Geistesgeschichte 8 (3):275.
    Direct download (2 more)  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  12.  23
    Technisches Nichtwissen: Jahrbuch Technikphilosophie.Alexander Friedrich, Petra Gehring, Christoph Hubig, Andreas Kaminski & Alfred Nordmann (eds.) - 2016 - Nomos Verlagsgesellschaft Mbh & Co. Kg.
    Das Nichtwissen ist in aller Munde. Von Nichtwissenskulturen in der zweiten oder reflexiven Moderne ist die Rede, von Agnotologie als neuem Forschungszweig, von wicked problems und ihren clumsy solutions. Wo Nichtwissen sich durch Komplexitäts­steigerung unwiderruflich im zu Wissenden einnistet, fordert es als Grenze, Schranke und Kehrseite des Wissens die sogenannte Wissensgesellschaft heraus. Vor allem Risiko­poten­ziale und Gefahren kommen hier in den Blick, von denen wir gerade genug wissen, um Wissensansprüche zu formulieren, die sich womöglich nie einlösen lassen. Das klassisch erkenntnistheoretische (...)
    No categories
    Direct download (2 more)  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  13.  4
    Der Staat als Klinik: Architektur am Schnittpunkt von Pandemie und Politik.Ludger Schwarte - 2021 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 30 (2):182-190.
    Der Beitrag lotet die Rolle der Architektur im Kontext der Medizin und insbesondere zur Bekämpfung von Epidemien aus. Er geht dabei der Frage nach, seit wann und warum der Staat sich die Gesundheit der Bevölkerung zur Aufgabe macht und welche architektonischen Konsequenzen dies hat. Dies führt zu einer Unterscheidung der architektonischen Mittel zur Pandemiebekämpfung in Disziplinar- und in Kontrollgesellschaften. Der Beitrag endet mit einem Plädoyer für eine Architektur, die kulturelle und politische Öffentlichkeiten trotz der Nähe gefährlicher Körper ermöglicht.
    No categories
    Direct download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  14.  19
    Becoming engaged. Eine praxistheoretisch-empirische Analyse von Trainingsepisoden in der Sportakrobatik und dem Taijiquan/ Becoming Engaged. A Practice Theoretical Empirical Analysis of Episodes in the Training of Acrobatic Gymnastics and Taijiquan.Robert Mitchell & Kristina Brümmer - 2014 - Sport Und Gesellschaft 11 (3):157-186.
    Zusammenfassung In diesem Beitrag zeigen wir anhand zweier empirischer Fälle aus dem Bereich sportlichen Trainings, wie Neulinge Praktiken erlernen. Der Beitrag beginnt mit einer kurzen Skizzierung praxis­theoretischer Grundgedanken sowie ihres Interesses daran, wie Teilnehmer von Praktiken ‚Rekrutiert‘ werden. Der Ausgangspunkt unseres Beitrags ist, dass in praxistheoretischen Zugängen, die sich einer Analytik der Rekrutierung bedienen, Praktiken zu typisierten Vollzugsformen oder Entitäten hypostasiert werden, die über die Macht verfügen, sich ihre Teilnehmer beiläufig für ihre Ziele und Zwecke anzueignen. Mit dieser Betrachtung von (...)
    No categories
    Direct download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark   1 citation  
  15.  11
    Spielsysteme, Matchpläne, Spielanalysen: Über Praktiken und Medien des Kontingenzmanagements im gegenwärtigen Fußball.Kristina Brümmer - 2019 - Sport Und Gesellschaft 16 (3):266-300.
    ZusammenfassungDer Beitrag befasst sich mit Prozessen der Spielplanung und -analyse im gegenwärtigen Profi- und Leistungsfußball. Auf der Basis einer ethnografischen Studie analysiert er, wie in diesen Prozessen die dem Spiel inhärente Unsicherheit einzuhegen und seine Kontingenz zu managen versucht werden, und eruiert dabei die vielfältigen Implikationen des Planens und Analysierens für die (Re-)Organisation der Spielpraxis sowie die Subjektivierung von Trainern und Spielern. Die interessierenden Prozesse werden praxissoziologisch als Praktiken perspektiviert und in ihren ‚natürlichen‘ Kontexten und soziomateriellen Anordnungen in den Blick (...)
    No categories
    Direct download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  16.  5
    Geschlechternormen und Expertise: Geschlechterkonstruktionen in psychiatrischen Gerichtsgutachten im Deutschen Kaiserreich 1871–1914.Marcus B. Carrier - 2017 - NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin 25 (2):211-236.
    ZusammenfassungDieser Artikel beschäftigt sich mit Geschlechterstereotypen in psychiatrischen Gerichtsgutachten während des Deutschen Kaiserreichs 1871–1914. Wie gezeigt werden wird, lassen sich in diesen Gutachten vier auf das Geschlecht bezogene Narrative identifizieren. Einerseits wurden Frauen und Männer beschrieben, die den Geschlechterstereotypen der Zeit nicht entsprachen. Für diese nonkonformen Angeklagten wurde in den hier betrachteten Gutachten die Erklärung zur Unzurechnungsfähigkeit empfohlen. Andererseits wurden aber auch Männer und Frauen beschrieben, die sich konform zu den entsprechenden Stereotypen verhielten. Allerdings wurden in diesen Fällen „weibliche“ Frauen (...)
    Direct download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  17.  7
    Politische Freiheit – Überlegungen im Anschluss an Adorno.Ludger Schwarte - 2023 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 32 (1):22-38.
    Mein Beitrag geht von der Beobachtung aus, dass in deliberativen und in partizipativen Demokratietheorien das Moment kollektiver Entscheidung kaum analysiert wurde, obschon es zu den wesentlichen Kennzeichen politischer Freiheit zählt. Nicht nur die Entscheidungsregeln, sondern grundsätzlicher noch die Arrangements, die festlegen, wer teilzunehmen qualifiziert ist, was zur Sprache kommen kann und wie interagiert wird, gilt es neu zu entwerfen, wenn politische Freiheit, mit Adorno, vom Impuls der Befreiung her begriffen werden soll.
    Direct download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  18.  8
    Handbuch Verantwortung.Ludger Heidbrink, Claus Langbehn & Janina Loh (eds.) - 2016 - Wiesbaden: Springer VS.
    Das „Handbuch Verantwortung“ vermittelt einen Überblick über Themen, Positionen und die bisherigen einschlägigen Arbeiten in der deutsch- und englischsprachigen Verantwortungsforschung. Es befasst sich mit Geschichte und Etymologie der Verantwortung und schildert, inwiefern der Verantwortungsbegriff zum Grundvokabular des ethischen Denkens gehört. So wird die Verantwortung historisch und genealogisch lokalisiert und ein Fundament für den wissenschaftlichen Austausch geschaffen. Wann immer von Verantwortung die Rede ist, spielen Begriffe wie Freiheit, Zurechnung, Schuld oder Pflicht eine wesentliche Rolle, da durch sie der Verantwortungsbegriff definiert wird. (...)
    Direct download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  19.  23
    Tun und Können. Ein systematischer Kommentar zu Aristoteles’ Theorie der Vermögen im neunten Buch der Metaphysik.Ludger Jansen - 2017 - Wiesbaden, Deutschland: Springer VS.
    Tun und Können erläutert und diskutiert den Gründungstext der Modalontologie: das neunte Buch der Metaphysik des Aristoteles. Aristoteles' Thesen und Argumente werden zum ersten Mal in Gänze mit formalen analytischen Mitteln rekonstruiert und auf ihre Kohärenz und Gültigkeit geprüft. Erstmals verwendet der Autor dazu eine adverbiale Analyse von Ausdrücken des Könnens und des Vermögens als Prädikatmodifikatoren. Das Buch zeigt, dass Aristoteles' Theorie der Vermögen nicht nur eine konsistente, sondern auch eine leistungsfähige Analyse von Dispositionen und Dispositionsprädikaten bietet. -/- Die Neuausgabe (...)
    Direct download (2 more)  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  20. Modelle und Grenzen der Leistungssteigerung im Sport: Enhancement, Doping, Therapie aus philosophischer Sicht.Christoph Asmuth, Benedetta Bisol & Patrick Grüneberg - 2010 - Leipziger Sportwissenschaftliche Beiträge 51 (2):8-43.
    Enhancement is a basic principle of modern sport. Their increase of achievement is usually attributed to the sportsmen’s natural assessment, their health, their training methods and their employment. In contrast, increase in output by pharmacological means is outlawed. The modern medical techniques created a whole range, by which sportsmen are supported. Consequently, sometimes difficult decisions with concrete medications develop. It is not always clearly to be differentiated whether something is a pharmacological interference, which serves the therapy or leads however to (...)
    Direct download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark   1 citation  
  21.  5
    Grundbegriffe und -phänomene Edith Steins.Marcus Knaup & Harald Seubert (eds.) - 2018 - Wien: Herder.
    Es gibt ein Ziel, auf das alle philosophische Einzelforschungen hinarbeiten und zu dessen Erreichung sie zusammenwirken: das Ziel, die Welt zu verstehen. (Edith Stein) Edith Stein ist eine Philosophin, die auf Grund der Weite des Horizonts, in dem sie denkt, in kein Raster passt. Die Beitrage dieses Bandes, die auf eine Tagung anlasslich der Prasentation des Edith Stein-Lexikons an der FernUniversitat in Hagen im November 2017 zuruckgehen, machen das systematische und ideengeschichtliche Profil in Steins Denken transparent. Die versammelten namhaften Stein-Forscherinnen (...)
    No categories
    Direct download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  22. Personen im Plural.Ludger Jansen - 2005 - In Michael Kober (ed.), Soziales Handeln. Beiträge zu einer Philosophie der 1. Person Plural. Humboldt-Studien­zentrum. pp. 27-42.
    Es gibt Staaten und Fußballmannschaften, Fakultäten und Punkbands. Und mansollte meinen, daß diese Entitäten etwas gemeinsam haben, daß sie zu ein und derselben ontologischen Kategorie gehören. Und daß sie sich unterscheiden von Elektronen, Tischen, Grizzlybären, einem Zehn-Euro-Schein, dem neuen Präsidenten, der Amtseinführung des neuen Präsidenten und der Tatsache, daß ich einen Vortrag halte. Mein Ziel ist es, zu zeigen, daß die Kategorie, die alle Beispiele der ersten Gruppe umfaßt, aber keines der zweiten Gruppe, die Kategorie der vereinten Pluralpersonen ist. Um (...)
    Direct download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  23. Die Unzulänglichkeit von Richard Swinburnes Versuch, die Existenz einer Seele modallogisch zu beweisen.Ludger Jansen & Niko Strobach - 1999 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 53 (2):268 - 277.
    Die Zeiten, in denen der Leib-Seele-Dualismus als Ansatz der Philosophie des Geistes durch ein herrschendes Dogma als diskussionsunwürdig galt, sind vorbei. Der Dualismus darf wieder diskutiert werden. Er muß diskutiert werden, wenn in diskussionswürdiger Strenge für ihn argumentiert wird – auch wenn das, wie sich zeigen wird, manchmal ein ziemlich technisches Geschäft ist. In diesem Sinne soll im folgenden Richard Swinburnes Versuch behandelt werden, die Existenz einer Seele und damit die Wahrheit des Substanzdualismus aus einigen zunächst recht unspektakulär aussehenden Prämissen (...)
    Direct download (2 more)  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  24.  22
    Architekturphilosophie: Ihre Abgrenzung von der Architekturtheorie und ihre Verortung in der Philosophie.Christoph Baumberger - 2015 - In Jörg H. Gleiter & Ludger Schwarte (eds.), Architektur und Philosophie: Grundlagen, Standpunkte, Perspektiven. Transkript. pp. 58-73.
    In den letzten Jahren ist verschiedentlich vorgeschlagen worden, die philosophischen Ansätze zur Architektur in einer eigenständigen Disziplin der Architekturphilosophie zu-sammenzufassen. Im vorliegenden Beitrag gebe ich eine allgemeine Charakterisierung der Architekturphilosophie, indem ich sie einerseits von der Architekturtheorie abgrenze und andererseits in der Philosophie verorte. Im ersten Teil diskutiere ich verschiedene Ideen, die Abgrenzung von der Architekturtheorie über autorbezogene oder über inhaltliche Kriterien zu leisten, und mache einen Vorschlag, der mit stärker formalen Kriterien operiert. Im zwei¬ten Teil wende ich mich der (...)
    Direct download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  25.  7
    Die Legitimität des Strafrechts und der moralische Staat: utilitaristische und retributivistische Strafrechtsbegründung und die rechtliche Verfassung der Freiheit.Marcus Bastelberger - 2006 - New York: Lang.
    Die Frage nach der Legitimität staatlicher Strafe ist Gegenstand einer anhaltenden und bisweilen ausufernden Diskussion, die inzwischen eine kaum noch überschaubare Fülle von Texten im rechts- und moralphilosophischen, staatstheoretischen und strafrechtlichen Schrifttum hervorgebracht hat. Mit Benthams utilitaristischem Prinzip des größten Glücks der größten Zahl und des im Retributivismus entscheidenden intrinsischen Unwertes der Tat als Anknüpfungspunkt der Strafe sowie dessen prominentesten Vertreter Kant werden die verschiedenen Strafkonzeptionen vorgestellt - einschließlich jenen, in denen beide Elemente miteinander verknüpft sind - wie etwa im (...)
    Direct download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  26.  2
    Gabe der Analogie: phänomenologische Erkundungen zu einer theologischen Denkform.Marcus Held - 2017 - Leipzig: Evangelisch Verlagsanstalt.
    Der hier zu unterbreitende Vorschlag mit dem 'Analogie'-Denken umzugehen, basiert auf einer zugespitzen Lesart der Gabe-Theologie, die im Anschluss an Michel Henry, Jean-Luc Marion und Marc Richir etabliert und mit den Vorschlagen zum Umgang mit der Analogie, wie sie Erich Przywara, Karl Barth, Eberhard Jungel und Wolfhart Pannenberg verstehen, in Kontrast gesetzt wird. Es wird dazu eine neue religionshermeneutische Phanomenologie des transpassiblen Momentes des Sakraments entwickelt, in der die Wir-Gestalt der Freiheit als eine Gabe eine zentrale Rolle spielt. 'Die' Analogie (...)
    Direct download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  27. Hegels Handlungslehre und das Preußische Allgemeine Landrecht.Christopher Yeomans - 2018 - Rechtsphilosophie. Zeitschrift Für Die Grundlagen des Rechts 4 (1):24-35.
    Nach Reinhart Koselleck nennen Historiker die Periode der deutschen Geschichte zwischen 1770 und 1830 ‚die Sattelzeit‘. So wird diese Periode mit einem Bergsattel verglichen, der zwei Gipfel miteinander verbindet, die hier für die frühe Neuzeit und die Moderne stehen. Überall in Deutschland ist diese Periode von tiefgreifenden Reformen der Gesetze und der Verwaltung geprägt. Im Folgenden beschränke ich mich in meiner Darlegung auf Preußen, weil das Preußische Allgemeine Landrecht von 1794 wahrscheinlich das wichtigste Dokument war, durch das diese Reformen in (...)
    Direct download (3 more)  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  28.  49
    Wissen, Zweifel, Kontext. Eine kontextualistische Zurückweisung des Skeptizismus.Marcus Willaschek - 2000 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 54 (2):151 - 172.
    Unter „Skeptizismus" wird hier die Auffassung verstanden, daß unsere Meinungen, selbst wenn sie zufälligerweise wahr sein sollten, sind niemals gut genug begründet, um als Wissen gelten zu können. Die „kontextualistische" Reaktion auf den Skeptizismus beruht auf dem Gedanken, daß die Berechtigung von Wissensansprüchen u.a. vom jeweiligen Kontext abhängt, in dem sie erhoben werden. Diese Auffassung findet sich in unterschiedlicher Form zum Beispiel bei Peirce, Austin, dem späten Wittgenstein und, unter den neueren Autoren, bei Michael Williams, David Lewis und Hilary Putnam. (...)
    Direct download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark   3 citations  
  29.  28
    A.N. Whitehead: Die Ziele von Erziehung und Bildung.Christoph Kann & Dennis Sölch (eds.) - 2012 - Stw 2015.
    Erziehung und Bildung stehen im Blickpunkt gesellschaftlicher, politischer und wissenschaftlicher Diskussion. Dem brisanten Thema stellt sich seit jeher auch die Philosophie. Ein moderner Klassiker der Erziehungs- und Bildungsphilosophie ist Alfred North Whitehead. In den vorliegenden Essays, die nun erstmals in deutscher Sprache erscheinen, befaßt sich der berühmte Philosoph mit zentralen Aspekten der Wissensvermittlung und Denkorganisation, dem Anspruch an Bildungsinstitutionen, mathematisch-naturwissenschaftlichen Herausforderungen sowie der Kultivierung von Ideen. Die Texte verbinden sich zu einer Erziehungs- und Bildungskonzeption, die den Lernenden als einen mit (...)
    Direct download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  30.  8
    Edith Stein-Lexikon.Marcus Knaup, Harald Seubert & Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (eds.) - 2017 - Freiburg: Herder.
    Im Anschluss an die Edith Stein-Gesamtausgabe (ESGA) erschliesst das Edith Stein-Lexikon das denkerische Erbe, die philosophiegeschichtliche wie phanomenologische Bedeutung Edith Steins (1891-1942) weiter und macht es im problemgeschichtlichen und systematischen Sinn sichtbar. Die von uber 40 Stein-Forschern aus verschiedenen Landern und Generationen verfassten uber 250 Artikel informieren uber Bedeutung und Genese der fur Edith Stein zentralen Begriffe und Termini. Das Lexikon wendet sich an alle am Denken Edith Steins Interessierte, an Dozierende, Studierende und an alle neugierigen Leser, die ermutigt (...)
    No categories
    Direct download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  31.  16
    Mit dem Getreide kamen die Götter vom Osten in den Westen: Systematische Überlegungen zu Religion und Handel am Beispiel des Serapis.Christoph Auffarth - 2012 - Zeitschrift für Religionswissenschaft 20 (1):7-34.
    Zusammenfassung Der auf Gewinnmaximierung bedachte Mensch gilt als Typus des modernen Menschen. Steht das im Widerspruch zur Religion in der Vormoderne, der ökonomisches Denken fremd war? Das Beispiel des ursprünglich ägyptischen, aber für den Export in ein neues ‚design‘ gebrachten Gottes Serapis bietet das Material, um systematisch das Verhältnis von Religion und Handel – nicht nur im Römischen Reich – zu kategorisieren. Ein Beitrag zur Religionsökonomie.
    No categories
    Direct download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  32.  9
    InhaltEinleitungLiteraturI. Der Begriff der EigentlichkeitVom Eigentlichen und UneigentlichenDas ‚Eigentliche‘ als Prinzip der WissenskonstitutionEigentlichkeit als Rhetorik-FrameAdamische SpracheEigentlich: Bausteine einer WortgeschichteII. Zugriffe auf Eigentlichkeit„Symbols grow“Grammatik und LiteraturDas eigentliche Ziel der Diskursanalyse?Theorie, Methode oder DisziplinIII. Sprache und ReferenzWes Geistes Kind oder Von der Sprache der Eigentlichkeit zur sprachgebundenen Authentizität‚Eigentlichkeit‘ als Movens und als Gegenstand von Sprachkritik„The touchstone that trieth all doctrines“IV. Eigentlichkeit vs. UneigentlichkeitTextsortenfakesIrren, täuschen und lügen„das Organ der Vernunft“Metaphorische Rede als eigentliche RedeSemantic non-transparency in the mental lexiconDie Negation als SprachspielV. Eigentlichkeit als Absicht des SprechersWie die Zeit vergehtM.a.W. das heißt also mit anderen Worten, um mal auf den Punkt zu kommenVI. Eigentlichkeit und Multimodalität‚Ich habe es‘. [REVIEW]Marcus Müller - 2015 - In Eigentlichkeit: Zum Verhältnis von Sprache, Sprechern Und Weltdeutschsprachige Enzyklopädien des 18. Bis 21. Jahrhundertsgenealogische Eigentlichkeit Im Deutschen Sprachdenken des Barock Und der Aufklärungkorpuspragmatik Und Wirklichkeitgrammatische Eigen. De Gruyter. pp. 137-158.
    No categories
    Direct download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  33.  14
    Im Namen des Staates. Der elektronische Personalausweis und die Medien der Regierungskunst.Christoph Engemann - 2011 - Zeitschrift für Medien- Und Kulturforschung 2 (2):211-228.
    Transaktionen sind Übertragungsgeschehen, die in modernen Gesellschaften zentralen Stellenwert haben und im besonderen Maße mit Beglaubigungs- und Autorisierungspraxen verbunden sind. Um Transaktionen vorzunehmen, müssen die Transaktionsinstanzen mit besonders autorisierten Zeichen versehen werden, deren Ausgabe historisch von der Staatlichkeit monopolisiert worden ist. Der von der Bundesdruckerei produzierte elektronische Personalausweis ist der Versuch, für den digitalen Raum entsprechende Zeichenregime zu schaffen. Damit nimmt diese Institution für das Regieren in und mit dem Internet eine wichtige Position ein, anhand derer sich wesentliche Aspekte einer (...)
    No categories
    Direct download (2 more)  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  34.  14
    Meinungsfreiheit und ihre Grenzen: Eine Auseinandersetzung in Zeiten des Rechtspopulismus.Christoph Horn - 2021 - In Elif Özmen (ed.), Wissenschaftsfreiheit im Konflikt. Springer Berlin Heidelberg. pp. 91-103.
    Vor dem Hintergrund der aktuellen Frage nach einer angemessenen Einladungspolitik für akademische Veranstaltungen wird zunächst betont, dass das Recht auf freie Meinungsäußerung zum absoluten Kern jeder liberalen politischen Ordnung gehört. Seine Wahrnehmung unterliegt jedoch zugleich klaren Bedingungen und weist Legitimitätsgrenzen auf. Im vorliegenden Artikel werden fünf solche Bedingungen genereller Art formuliert, nämlich ein a) Moralitätskriterium, b) ein Reziprozitätskriterium, c) ein Legalitätskriterium, d) ein republikanisches Gemeinwohlkriterium und e) ein Relevanzkriterium. Es folgen weitere sechs Kriterien für die Limitierung des wissenschaftstypischen Gebrauchs von (...)
    No categories
    Direct download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  35.  5
    Rezeption und Interpretation der aristotelischen Politica im späten Mittelalter.Christoph Flüeler - 1992 - Philadelphia: B.R. Grüner.
    Die Entdeckung der Aristotelischen Politica muss als einschneidendes Ereignis in der Geschichte der politischen Theorien im Mittelalter verstanden werden. Gleich nach dem Erscheinen der ersten vollständigen Übersetzung wurde dieses Werk von der gelehrten Welt des Abendlandes mit grossem Interesse studiert und kommentiert. Die berühmtesten politischen Werke des späten Mittelalters, wie der Bestseller De regimine principum von Aegidius Romanus oder die äusserst kontroversen Bücher wie die Monarchia von Dante oder der Defensor pacis von Marsilius von Padua basieren weitgehend auf der mittelalterlichen (...)
    Direct download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark   3 citations  
  36.  21
    Kinder im Wahlrecht und in Demokratien. Für eine elterliche Stellvertreterwahlpflicht.Christoph Schickhardt - 2015 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 2 (1):191-248.
    In Demokratien gibt es gewöhnlich ein gesetzliches Mindestalter, durch das Kinder und Jugendliche von politischen Wahlen ausgeschlossen werden. Je nach Altersstruktur der Bevölkerung dürfen ungefähr 20 bis 25 Prozent der Staatsbürger eines Landes nicht wählen. In diesem Aufsatz werden der Ausschluss Minderjähriger von Wahlen in Demokratien sowie mögliche alternative Stellungen Minderjähriger im Wahlrecht einer ethischen Analyse unterzogen. Die erste zentrale These des Aufsatzes lautet, dass der Ausschluss und die Nichtrepräsentation von Minderjährigen ungerecht ist, dass die Regierungsgewalt über Minderjährige in demokratischen (...)
    Direct download (2 more)  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  37. Gefühl und Vernunft. Überlegungen zu Max Schelers fundamentalethischem Ansatz.Christoph Seibert - 2009 - Theologie Und Philosophie 84 (4):509.
    Im Artikel wird Max Schelers phänomenologischer Zugang zur Realität des Moralischen gegenüber rein prozeduralistischen Begründungsmodellen der Moral profiliert. Dabei steht Schelers Zuordnung von Vernunft und Gefühl im Zentrum. Die Interpretation hebt vor allem zwei Punkte hervor: Zum einen zeigt sie, inwiefern Scheler den Akzent auf die erlebten Sinnzusammenhänge lenkt, die dem Versuch einer rein argumentativ-rationalen Begründung von Moral nicht nur unweigerlich vorausliegen, sondern ihn selbst erst als einen sinnvollen Versuch erscheinen lassen. Zum anderen lenkt sie den Blick auf eine theorie-immanente (...)
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  38. Kunst aktiviert Kunst. Ein Framework für eine funktionale Analyse der Museumsarchitektur.Christoph Baumberger - 2010 - In Jakob Steinbrenner & Julian Nida-Rümelin (eds.), Kontextarchitektur. Hatje-Cantz. pp. 49-76.
    Im Zusammenhang mit der Museumsarchitektur wie auch sonst in der Architekturtheorie und der Philosophie der Architektur werden die Ausdrücke »Funktion« und »funktional« sehr häufig verwendet, aber kaum je expliziert. In diesem Aufsatz schlage ich eine Explikation des architektonischen Funktionsbegriffs vor, um am Beispiel der Museumsarchitektur ein Framework für eine funktionale Analyse von Bauwerken zu entwickeln. Im Anschluss an meinen Explikationsvorschlag, der es erlaubt, verschiedene Funktionstypen zu unterscheiden, behandle ich die praktischen und die ästhetischen Funktionen von Museumsbauten. Abschließend weise ich auf (...)
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  39.  10
    Michael Fiedrowicz, Apologie im frühen Christentum. Die Kontroverse um den christlichen Wahrheitsanspruch in den ersten Jahrhunderten.Christoph Markschies - 2005 - Byzantinische Zeitschrift 97 (1):207-210.
    Mit dem hier anzuzeigenden Buch liegt zum ersten Mal seit langer Zeit wieder eine deutsche Gesamtdarstellung der für das Christentum argumentierenden apologetischen Literatur von ihren ersten Ansätzen im Neuen Testament bis zu Augustin und Orosius vor. Es wendet sich an einen breiten Leserkreis, entsprechend fehlen originalsprachliche Zitate in griechischer und lateinischer Sprache. Kernbegriffe sind allerdings mit Übersetzung angeführt.
    No categories
    Direct download (3 more)  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  40.  4
    Unde Malum? Zu einer kritischen Revision von Hans Blumenbergs Legitimität der Neuzeit.Christoph Schmidt - 2007 - Naharaim 1 (1):95-112.
    I Die vermeintliche „Überwindung“ der politischen Theologie Die Geschichte der politischen Theologie in der Moderne erweist sich vorläufig immer noch als die Geschichte ihrer misslungenen Überwindungen. Trotz ihrer vielfachen Erledigungen zeigt die politische Theologie, entgegen Hans Blumenbergs Prognose, eine erstaunliche Fähigkeit zur „Selbstbehauptung“. Ihre Resistenz verdankt sie dabei nicht zum Geringsten der Prätention all derjenigen Gegner, die meinten, man könne, indem man eine spezifische Form von politischer Theologie kritisiert, gleich mit allen Spielarten des politisch-theologischen Diskurses aufräumen. Ohnehin werden die meisten (...)
    No categories
    Direct download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  41.  75
    Paradoxien der Autonomie. Freiheit und Gesetz I.Thomas Khurana & Christoph Menke (eds.) - 2019, 2nd ed. - Berlin, Germany: August Verlag.
    Der Gedanke, der sich in der modernen Idee der Autonomie verdichtet, ist ein doppelter: Die Figur der Autonomie enthält zugleich eine neue Auffassung von Normativität und eine eigene Konzeption von Freiheit. Dem Gedanken der Autonomie zufolge ist ein Gesetz, das wahrhaft normativ ist, eines, als dessen Urheber wir uns selbst betrachten können; und eine Freiheit, die im vollen Sinne wirklich ist, drückt sich in Gestalt eben solcher selbstgegebener Gesetze aus. Die Idee der Autonomie artikuliert so die Einsicht, dass man Freiheit (...)
    Direct download (2 more)  
     
    Export citation  
     
    Bookmark   18 citations  
  42.  23
    Die Rechte zukünftiger Kinder im Kontext pränataler Diagnostik.Dagmar Schmitz & Marcus Düwell - 2021 - Ethik in der Medizin 34 (1):49-63.
    Das Gendiagnostikgesetz verbietet seit 2010 die pränatale Diagnostik spätmanifestierender Erkrankungen GenDG). In seiner Begründung bezog sich der Gesetzgeber in Analogie zu internationalen Empfehlungen für den pädiatrischen Bereich vor allem auf das Recht des heranwachsenden Kindes bzw. des späteren Erwachsenen auf Nichtwissen. Mit diesem gesetzlichen Verbot hat Deutschland einen viel diskutierten Sonderweg in der Regulierung genetischer Pränataldiagnostik eingeschlagen. Seither jedoch hat sich nicht nur die Perspektive auf prädiktive Testungen im Kindesalter verändert. In zunehmendem Maße generieren auf das gesamte Genom abzielende Diagnostikangebote (...)
    No categories
    Direct download (3 more)  
     
    Export citation  
     
    Bookmark   2 citations  
  43.  5
    Die Grenzen der Sprache: Sprachimmanenz, Sprachtranszendenz.Christoph Asmuth, Friedrich Glauner & Burkhard Mojsisch - 1998 - John Benjamins Publishing.
    Der vorliegende Sammelband widmet sich einem Thema der Sprachphilosophie: den Grenzen der Sprache. Die Begrenztheit des Sprechens, das Versagen der Sprache und das Schweigen sind Bereiche, denen das Interesse dieses Buches gilt. Groß e Bedeutung gewinnt deshalb die Frage, in welchem Sinne und ob überhaupt von einem Jenseits der Sprache gesprochen werden kann. Dabei steht das Verhältnis von Immanenz und Transzendenz im Mittelpunkt. Das Unnennbare, Unaussagbare, das Unheimliche, das hinter dem Rücken des Sprechenden lauert, ist der Sprache selbst transzendent. Trotzdem (...)
    No categories
    Direct download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  44.  10
    Timaeus: Lateinisch - Deutsch.Marcus Tullius Cicero - 2006 - De Gruyter.
    Mit der Ubersetzung des platonischen Dialogs "Timaios" wollte Cicero den Romern einen weiteren Zugang zur Philosophie eroffnen. Da der lateinischen Sprache wichtige Worter fehlten, musste er sich dabei auch als Sprachschopfer betatigen. Das Gesprach kreist um die Erschaffung des Weltkorpers und der Weltseele, die Erschaffung der Zeit und der Planeten, aber auch musiktheoretische Uberlegungen, Gedanken uber die Seele und die Seelenwanderung sowie die menschliche Wahrnehmung spielen eine Rolle. Der Dialog schliesst mit einem Lob der Philosophie, "dem wunschenswertesten und hervorragendsten Gut, (...)
    Direct download (2 more)  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  45.  12
    Notation.Christoph Baumberger - 2012 - Glossar der Bildphilosophie.
    Die Theorie der Notation wurde von Nelson Goodman ([Goodman 1968]: Kap. 4) im Zusam­menhang mit der Frage nach den Iden­titäts­krite­rien für Kunstwer­ke ent­wickelt. Eine Nota­tion ist ein Zeichen­system, das ein syntak­tisches oder seman­tisches Krite­rium dafür ermög­licht, welche Gegen­stände oder Ereig­nisse Einzel­fälle eines bestimm­ten Werks sind. Ein solches Krite­rium ist dann notwen­dig, wenn Werke mehre­re Einzel­fälle zulas­sen, deren Iden­tität nicht durch ihre Entste­hungsge­schichte bestimmt ist. Da dies in para­digma­tischer Weise in der Musik der Fall ist, führe ich den Begriff der Nota­tion (...)
    Direct download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  46.  4
    Schellings frühe Paulus-Deutung: die Entwicklung von F.W.J. Schellings Schriftinterpretation und Christentumstheorie im Zusammenhang der Tübinger Theologie seiner Studienzeit und der hermeneutischen Theoriebildung seit der Frühaufklärung.Christopher Arnold - 2019 - Stuttgart-Bad Cannstatt: Frommann-Holzboog.
    English summary: Arnold presents the first systematic study of the early biblical and exegetical writings from Schelling's schooldays and years of study in Tubingen (1787-1795) and puts them in the context of the complex history of problems in the late Enlightenment. Apart from the general challenge of theology due to Kant's reception, debates on basic principles regarding authenticity and and the Bible's claim to divine authority had begun. Arnold shows that Schelling studied these controversies very closely and developed them into (...)
    Direct download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  47.  11
    Endliche Vernunft: ihre Selbsterkenntnis als Erscheinungsgestalt: Zu Richard Schaefflers Leben und Werk. Mit Beiträgen aus seinem Nachlass.Christoph Böhr (ed.) - 2023 - Springer Fachmedien Wiesbaden.
    Drei wichtige Manuskripte aus dem Nachlass von Richard Schaeffler - er lebte von 1926 bis 2019 - versammelt dieses Buch, ergänzt um eine Reflexion zur Theodizee und vier Beiträgen des Herausgebers über Leben und Werk des bedeutenden Philosophen. Die bisher unbekannten, autobiographisch geprägten Texte Schaefflers, die er kurz vor seinem Tod dem Herausgeber für eine spätere Veröffentlichung überließ, erscheinen hier erstmals. Bei näherem Hinsehen zeigt sich, dass Denken und Leben bei Schaeffler zu einer Einheit verschmelzen: Durch Lebenserfahrung angestoßen, eröffnet uns (...)
    No categories
    Direct download (2 more)  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  48.  23
    „I apologize to Giorgio Chiellini and the entire football family.“ / Zur Rolle Sozialer Medien in der Krisenkommunikation - dargestellt an Beispielen im Kontext der Fußball-WM 2014 in Brasilien.Christoph G. Grimmer & Verena Burk - 2016 - Sport Und Gesellschaft 13 (1):5-39.
    Zusammenfassung Im Beitrag wird untersucht, ob und mit welchen Strategien Athleten sowie Sportorganisationen in Krisen des Sports Soziale Medien in ihrer Krisenkommunikation verwenden. Ausgehend von der Theorie der situationsbezogenen Krisenkommunikation nach Coombs, der bei verschiedenen Krisentypen spezifische Kommunikationsstrategien empfiehlt, werden Facebook-Posts und Tweets/retweets von Spielern und Verbänden bei zwei ausgewählten Krisen während der Fußball-WM 2014 qualitativ analysiert. Den Ergebnissen zufolge werden die Möglichkeiten Sozialer Medien nicht bzw. nur unzureichend genutzt. In beiden Fällen findet keine zeitnahe Krisenkommunikation statt. Bei der Spanien-Krise (...)
    No categories
    Direct download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  49.  2
    Der Bilderfex: Im imaginären Museum Theodor Fontanes.Christoph Wegmann - 2019 - Berlin: Quintus.
    Theodor Fontane war von Kindheit an ein Bildernarr. Und so sind auch seine Romane grosszügig mit Bildern ausgestattet, und zwar wortwörtlich: in Sprache übertragen und in Literatur verwandelt. Manchmal ist es nur eine Anspielung, zuweilen bloss ein Werktitel oder Künstlername, dann wiederum werden mit wenigen Sätzen Gemälde gleichsam reproduziert. Von Sternbildern bis Briefmarken, von Meissner Nippes bis zu Deckengemälden reichen die Bildbeispiele, die in den Romanen genannt, vom Erzähler und seinen Figuren erinnert, diskutiert, gekauft, vererbt, geschaffen und zerstört werden. Alle (...)
    No categories
    Direct download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  50. Explanatorisches Verstehen. Ein Definitionsvorschlag.Christoph Baumberger - 2013 - Was Dürfen Wir Glauben? Was Sollen Wir Tun? – Sektionsbeiträge des Achten Internationalen Kongresses der Gesellschaft Für Analytische Philosophie E.V.
    In diesem Aufsatz entwickle ich eine Definition von explanatorischem Verstehen, indem ich dieses mit Wissen vergleiche. Erstens zeige ich, inwiefern explanatorisches Verstehen das Erfassen einer anspruchsvolleren Erklärung und eine anspruchsvollere Rechtfertigung verlangt als explanatorisches Wissen. Zweitens argumentiere ich dafür, dass die Erklärung den Tatsachen gerecht werden muss, explanatorisches Verstehen aber im Gegensatz zu Wissen nicht immer faktiv ist. Drittens verteidige ich die Auffassung, dass explanatorisches Verstehen, anders als Wissen, mit epistemischem Glück kompatibel ist. Als Ergebnis schlage ich vor, dass S (...)
     
    Export citation  
     
    Bookmark   1 citation  
1 — 50 / 1000